Unser Leitbild

Unser Anliegen ist eine bewusst patientennahe Ausbildung, bei der Unterricht und Betreuung in der Hand ein und derselben Lehrperson liegen. Schwerpunkt ist das Wahrnehmen und Erleben  des eigenen Körpers und der physiotherapeutischen Techniken. Nur so ist eine Integration der ­Unterrichtsinhalte und damit der Transfer zur Patientenbehandlung zu leisten! Alle Unterrichts­inhalte sollen transparent und fächerübergreifend miteinander verzahnt sein, um den Auszubildenden ein ganzheitliches Herangehen an ihr Tätigkeitsfeld zu ermöglichen. Durch regelmäßige Teamsitzungen, Schüler-Lehrer-Konferenzen, unmittelbare Schüler-Lehrergespräche nach Vor­behandlungen und Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken, wollen wir eine Schulatmosphäre erreichen, die ein offenes, freundliches, vertrauensvolles, arbeitsintensives ­Miteinander schafft.

 

 

Das Menschenbild

Ausgehend vom Prozess des lebenslangen Lernens fordern und fördern sich alle Menschen gegenseitig, auch Schüler/innen, Lehrer/innen und Patienten. Zentrale Bedeutung erlangen bei diesen Begegnungen Grundqualitäten wie Offenheit, Flexibilität, Toleranz, Akzeptanz, Vertrauen, Verantwortung, Neugierde und nicht zuletzt Durchhaltevermögen. Von diesen Qualitäten bringt jede/r etwas in unterschiedlichem Ausmaß in die Ausbildungssituation ein.

 

 

Spezielle Beiträge

Die Lehrkräfte bringen ihre fachliche Kompetenz und Erfahrungen in die Ausbildung ein. Getragen von einem ganzheitlichen Menschenbild können Denkmodelle zu physiotherapeutischem Handeln ent­wickelt werden und durch pädagogische Kompetenz mit anregenden, motivierenden Lehrmethoden in den Bildungsprozess eingebracht werden. Offenheit der Lehrkräfte für berufspolitische Belange ­können dazu beitragen, die Rahmenbedingungen der Schule zu sichern und Schülerinnen und ­Schülern die Eigenverantwortung für ihren Berufsstand aufzuzeigen.

 

 

Rahmenbedingungen

Neben den gesicherten Finanzen bieten die örtlichen und zeitlichen Rahmenbedingungen die Basis für den Bewegungsraum der Bildungsprozesse. Zugriff auf Lehr- und Lernmittel, motivierte und qualifizierte Dozenten, die Möglichkeiten der Fortbildung, der Austausch, auch mit anderen Abteilungen und gemeinsame Aktivitäten (z.B. Klassenfahrten) bilden den Rahmen für eine anregende Lernatmosphäre.

 

 

Bildungsprozesse

Während der Ausbildung sollen neben der Vermittlung von physiotherapeutischen Fähigkeiten noch weitere Bildungsprozesse in Gang gesetzt werden. So z.B. die Schulung von Bewegungs- und Körperbewusstsein; im Bereich emotionaler und persönlicher Kompetenz die Förderung von Kontakt-, Abgrenzungs-, Reflexions-, Team- und Handlungsfähigkeit .
Alle Parameter beeinflussen – bewegen – sich gegenseitig, sind voneinander abhängig und tragen zu fortlaufender Veränderung bei.